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Sternstunden zum Salmonidenfinale


 

Sternstunden zum Salmonidenfinale! 

 

 

 Mit schmerzenden

Armen versuche ich diese Zeilen der Freude zu verfassen. Noch ganz frisch sind die Erinnerungen an die vergangenen Tage. Geschehen an meinem Guidinggewässer im Fly Only Revier.Ich war zum Saisonabschluss bezüglich Salmoniden, mit Gast Markus schon sehr früh unterwegs ins Traumrevier. Am See angekommen lag alles ganz ruhig vor uns. Milde Herbsttemperaturen und eine Wassertemperatur von immer noch 12°C gaben mir Zuversicht, dass dieser Tag ganz besonders werden könnte. Nachdem wir alle Utensilien ins Boot verfrachtet hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Fisch. Gleich auf der anderen Seite positionierte ich mich vor einer Krautbank und zeigte meinem Gast Markus die vermeintlichen Hot Spots vor unseren Füßen. Das Wasser Kristallklar, die Fische zum greifen nah. Schon nach 5 Minuten, beim dritten Wurf hatten wir das Erlebnis des Tages! Ich führte meinen 18cm langen Hechtstreamer an der 10er Proaxis schwerelos an der Krautkante vorbei...was dann kam lies uns den Atem stocken! Eine der alten Forellen des See’s verfolgte meinen Köder bis zum Boot. Ein Monster in der Dimension 80+, schnell gab ich Markus Instruktionen seinen Köder direkt in das Einzugsgebiet der Forellenoma zu werfen. Diese reagierte sofort auf den Köder, verfehlte ihn jedoch um Haaresbreite. Der Wind hatte uns unterdessen über den Platz getrieben sodass ich mittels E-Motor zurücksetzen musste. Der Fisch war mittlerweile verschwunden, na ganz großes Kino dachten wir uns....Hoch motiviert setzten wir unsere Fischerei fort. zunächst konnten wir mit kleinen Fritz-Streamern und ähnlichem vereinzelt ein paar Regenbogner bis 50 Zentimeter verhaften, dann war es still. Ich entschloss mich zunächst mal ans Ufer zu fahren um zu grillen. Dabei bemerkte ich sehr viele Aktivitäten am eigenen Ufer. Voller Neugierde machte ich vom geparkten Boot aus ein paar Würfe die  sofort mit 2 stattlichen Exemplaren belohnt wurden.Nach der Grillorgie gings frisch gestärkt sofort wieder aufs Wasser. Am Ufer sah man in 2-3 Metern Wassertiefe immer wieder Fische die wir dann auch nacheinander fingen. So konnten wir in den nächsten 3 Stunden nochmals unglaubliche 25 bis 30 Fische fangen, es wollte gar nicht mehr aufhören. Doppeldrills, gigantische Fluchten und Fehlbisse wechselten sich im Minutentakt ab. Dazwischen gab’s immer wieder ein paar Fotos und Filmsequenzen zur Erinnerung!Ein Tag wie im Bilderbuch, wobei die Fische alle zwische 45 und 60(!) Zentimeter groß waren. Was für ein Durchschnitt, Wahnsinn. Erst als die Dämmerung hereinbrach ließen die Bisse nach. Mein Gast Markus war restlos begeistert und konnte sein Glück auch noch 2 Tage nach unserer Session kaum in Worte fassen. Deshalb werde ich demnächst auch noch einen ausführlicheren Bericht für die Fachpresse verfassen. 

 

Gerätetipp:

 

 Zum Gerät muss ich sagen, haben sich Ruten aus unserer Hardy und Greys Palette in der Wurfklasse 8 bestens bewährt Sie bieten genügend Kraft für schwere Sinktip oder Sinkschnüre, der Fischkontakt ist sehr direkt und Fehlbisse werden weitgehend vermieden. Rollen mit gut funktionierenden Bremsen sind beim Fang von Fischen in diesen Dimensionen ein Garant für Erfolg und Spass am Baggersee. Da die Fische hier sehr kampfstark und im Schnitt größer sind, ist die Gerätewahl keineswegs überdimensioniert! Die Flucht kann hier schon mal etwas länger ausfallen, da die Fische ausreichend Platz zur Verfügung haben! Beim Vorfach darf’s gerne ein bisschen stärker sein! Eine gute 25er Greys Fluor-Carbon ist hier gerade richtig.In der Köderwahl hat man dann schließlich alle Freiheiten da hier die Schnur den Köder wirft und nicht umgekehrt.

 

 Mehr Infos zur Fischerei am Baggersee unter: Produkte hier auf meiner Seite!

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