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Hechtangel mit "System"!

Posted on January 9, 2015 at 4:14 AM Comments comments ()
Hechtangeln mit "System"!

Heiss wie Frittenfett starte ich den Motor meines  VW Touran, die zweite Tour auf Hecht in diesem Jahr steht an, am Gewässer einem kleinen Baggersee angekommen schlägt mir eine steife Brise entgegen. Kollege Markus ist auch mit von der Partie. Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert! Heute soll es vorzugsweise mit Köderfischsystemen und passenden Rotaugen oder Lauben den Hechten an die Schuppen gehen. Schnell sind die Sachen ins Boot gepackt und wir starten Richtung Ostufer. Hier ist es nur möglich vom Boot aus an die Plätze zu gelangen, da das Ufer komplett verbaut ist. Nachdem ich den Köderfisch montiert habe schleppe ich zunächst die Kante ab, Markus versucht es unterdessen mit Gummi zum Erfolg zu kommen. Sollte das eine Battle zwischen Gummi und System werden? Wir werden sehen. Eine geschlagene Stunde tut sich gar nichts, obwohl es hier geradezu nach Hecht riecht. Das Wasser ist superklar! Immer wieder hat man Kraut am Haken, dies zwingt mich ständig den Köder sauber zu halten. Wie auch beim nächsten Wurf, jetzt versuche ich die Tiefe Uferkante abzuwerfen um dann den Köder Richtung Boot auf Tiefe pendeln zu lassen. War da was... ne bestimmt wieder Kraut, dann nochmal und nochmal schließlich sehe ich die Montage an der Oberfläche und will sie mit einem Ruck vom Kraut befreien. Erst jetzt erkenne ich, daß die vermeintliche Krautfahne ein stattliche Hecht ist! Ein Hecht der beim ersten Anblick meine innere Skala sofort auf 100+ schnellen lässt. Doch so schnell wie ich in gesehen hab ist er auch wieder weg und verschwindet in den blauen Tiefen des See's....
Schon zum zweiten mal ist es mir passiert, das der erste Kontakt des Tages auch der Größte Fisch war. Bleibt bloß zu hoffen, daß es heute nicht so ist. Meter für Meter lassen wir uns an der Uferkante entlangtreiben und werfen diese ab. Nach wenigen Metern verfolgt erneut ein Hecht meinen Köder bis zum Boot, bis er dann wieder abdreht. Blödes Kraut, ja aber da stehen die Fische eben! Nach zwei weiteren Würfen bekomme ich die nächste Attacke und der Haken sitzt. Nach kurzem aber heftigen Drill kann ich einen tollen 80+ Fisch in den Händen halten. Der Tag scheint gerettet, zumindest für mich. Ich empfehle Markus von Gummi auf System umzusteigen. Schnell ist die zweite Rute montiert, "Pendel" nochmal in die Ecke schießt es mir aus dem Hals. Tja, dank des richtigen Riechers wandert auch Hecht Nummer 2 ins Boot. Diese ist etwas kleiner als der Erste, jedoch immer noch ganz ordentlich! Bis zum Mittag könne wir so 5 Bisse verbuchen. 1 Fisch steigt noch am Boot aus. Dann müssen wir leider unsere Fischerei beenden, da wir mit unserer schwachen Batterie nicht mehr gegen den starken Wind ankommen. eine Kurzweilige Fischerei mit viel Spass und Aktionen.

Solltet ihr fragen zu den Systemen haben könnt ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

Unsichtbare Spots-Angeln auf neuen Pfaden

Posted on December 24, 2013 at 9:10 AM Comments comments ()
Unsichtbare Spots-Angeln auf neuen Pfaden
Heute bin ich mal wieder bei mir am Fluss unterwegs, alles scheint perfekt. Das Wasser ist klar, das Wetter mild und im Wasser tut sich wie so oft nichts. Egal wie realistische Köder ich auch montiere, das Ergebnis ist immer das gleiche. Null Kontakt auf ganzer Linie!
Deshalb verfolge ich seid 2 Wochen eine neue Taktik, angle dort wo niemand angelt! Im Klartext, viele gute Angelstellen werden regelmäßig frequentiert! Die Fische sind dadurch dementsprechend sensibilisiert, also umdenken und es ein bisschen anders machen. Diese Taktik hat in den letzten 2 Wochen  zwei mal sehr gut funktioniert. An einigen Stellen im Fluss wird man immer wieder Fische fangen da es einfach Knotenpunkte sind, an denen sich die Fische immer wieder oder eben bevorzugt aufhalten.
Beim vorletzten Trip konnte ich das eindrucksvoll unter Beweis stellen, nach einer halben Stunde ohne Anzeichen eines Bisses wollte ich die Stelle wechseln. Doch dann dachte ich mir, mensch da miss doch ein Fisch zu holen sein. Ich kämpfte mich durchs Unterholz auf die andere Seite des Busches, hier hatte noch nie jemand seinen Köder ausgeworfen. Schon beim ersten Wurf(!) hatte ich einen Biss und konnte einen stattlichen Hecht der natürlich schwer zu landen war Keschern. Ein deutliches Zeichen, dass dieses Bewegungsmuster für den Fisch neu war. Ähnliches erlebte ich in den letzten Tagen am Fluss. Nach mehreren Stunden Beissflaute an herkömmlichen Spots entschloss ich mich zu guter letzt oberhalb der letzten Stellen einer kleinen Rinne mit Baumleiche an der linken Seite, einen Besuch abzustatten. Der Platz scheint im ersten Moment völlig unspektakulär doch er hat es in sich. Direkt am Ufer 2 Meter tief, ausreichend für manch kapitalen Raubfisch! Viele weitere erfolglose Würfe folgten, doch dann dachte ich, werf doch einfach mal in die Ecke direkt am Ufer, kurz zuvor hatte ich etwas weiter draußen einen Köder verloren. Also gleich anziehen und schnell aus der Gefahrenzone. DAs dachte sich ein fetter Hecht wohl auch und attackierte mit voller Wucht den Gummi. Nach unendlichen Minuten und einem wirklich harten Kampf konnte ich einen wirklich kapitalen Hecht mit dem riesigen Karpfenkescher sicher landen. Wieder war es der der unscheinbare, unauffällige Platz an der Seite, der den Erfolg brachte.
Was soll ich noch mehr sagen, betretet neue Pfade und probiert es selbst aus.

Euer Markus

Eiskalt erwischt, Baggersee-Hechte im Dezember

Posted on December 16, 2013 at 6:15 AM Comments comments ()
Eiskalt erwischt! 
Baggersee-Hechte im Dezember
Die ersten Fieberattacken sind unterdrückt, endlich Zeit in die Tasten zu hauen und euch vom letzten Abenteuer zu berichten. Am Wochenende ging's nochmals an einen Baggersee zum Hechtangeln. Aus der Vergangenheit wusste ich, dass die Wölfe des Wassers ganz besonders auf Frischfleisch äh Fisch stehen. Genau aus diesem Grund wurde auch vorzugsweise der Köderfisch am selbstgebastelten System montiert und benutzt. Schon auf dem Weg zum ersten Angelplatz senkte ich die Schnur auf Maximaltiefe ab, also etwa 10 Meter. Ein kurzer Grundkonntakt "ah ich bin unten" ging es mir durch den Kopf, sofort riss es mich aus meiner Letargie als ich einen satten Ruck verspürte. Wahnsinn beim ersten Wurf/absenken gleich ein Hammerbiss! Man merkt sofort wenn ein Hecht kapital ist denn dieser blieb unten wie ein dicker Karpfen! Stück für Stück dirigierte ich ihn mit meiner 80 Gramm Prowla BC an die Oberfläche an der er sich dann knapp darunter im klaren Wasser verabschiedete! Ein Fisch deutlich über der magischen Metermarke......waaah, warum gleich der erste?
Da ich mit meinem Senior unterwegs war nahm ich es ganz locker, denn bei so geballtem Wissen musste da schon noch was gehen. Der nächste Biss lies auch nicht lange auf sich warten und kam mit aller Macht. Das Echolot zeigte dieses mal 8 Meter an. Also  in ähnlicher Tiefe! Wieder ein sehr guter Fisch, der mit seinem Gewicht alle Möglichkeiten abzuhauen testete. Zu unserem Glück verlor der Hecht dieses mal das Spiel und wanderte in meinen überdimensionalen Watkescher. 

Yees, so kann es weiter gehen im  30 Minütigen Takt wanderte ein Hecht nach dem anderen in unsere Maschen, alle durchweg kapital und megamäßig gefärbt! Schnell war der Eiskalte Schneeregen vergessen. Viel zu schön das Glücksgefühl nach der Landung jedes einzelnen Fisches. Das dabei meine Hände etwas in Mitleidenschaft genommen wurden ist normal. Ohne Handschuhe kommt man fast immer mit den Zähnen oder Kiemenreusen dieser Kroko's in Berührung. 
Ein Highlight in diesem Jahr, auch Short Sessions können toll und sehr erfolgreich sein!






Schnelleinsatz auf Herbsthechte

Posted on September 18, 2013 at 11:57 AM Comments comments ()
Uuuaaah, jetzt wird's langsam wirklich eklig, der Dauerregen zeigt schon was da in nächster Zeit noch so kommen wird. Doch lasst euch nicht vom Angeln abhalte, auch wenn ihr nur mal kurz Zeit habt. So geht es mir nämlich dauernd. Auch ich bin Familienvater und kein hauptberuflicher Angler(leider!). Ich versuche lediglich die mir verbleibende Zeit zu nutzen.
 So wie gestern, eigentlich war ich zu einer Besprechung zwecks Seeablassen unterwegs. Da ich aber noch vorher eineinhalb Stunden Zeit hatte entschloss ich mich früher zur Anlage zu gehen um es noch auf Hecht und Zander zu probieren. Schnell die 50 Gramm-Rute und ein kleiner Rucksack mit dem nötigsten gegriffen und los geht's. Wie schnell sich ein paar Würfe lohnen können durfte ich gleich am eigenen Leib spüren, denn schon nach dem dritten Wurf packte ein Hecht meinen Stickbait unter einer alten Weide. Geile Sache, zehn Meter weiter gleich die nächste Attacke auf einen 14er Gummi, das ganze nach 15 Minuten Angeln!
Nach einer kurzen Beißflaute konnte ich schließlich nochmals drei Zander ans Band locken jedoch nicht sicher haken. Alles passiert am kleinen Vereinssee. Wie man sieht bei ist sowas bei jedem jederzeit möglich. Auch wenn man nur mal kurz am Wasser ist, sieht man was so geht und erwischt auch eher mal nen guten Tag oder eben den Moment!
 
Viel Spaß beim ausprobieren