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Flachwasseralarm!

Posted on August 19, 2015 at 11:20 AM Comments comments ()
Flachwasseralarm!


Es ist brütend heiß und ich frage mich, ob ich mir das wirklich geben soll! Bei dieser Hitze in die Wathose steigen? Na was soll's, ist zwar nahezu nicht notwendig, denn die Bäche haben einen erschreckend niedrigen Wasserstand. Bei einer durchschnittlichen Wassertiefe von 60-70 cm, schon verheerend, wenn da mal 30cm Wasser fehlen. In den letzten Wochen hat es gerade mal 2 Liter geregnet, eindeutig zu wenig! Den Forellen ist dieser Umstand glücklicherweise nahezu egal, Hauptsache sie haben genügend Wasser unter ihren Flossen damit sie schwimmen können. Kalt genug ist es mit 16°C zum Glück, dank der guten Beschattung ringsherum. Deshalb dient die Hose auch mehr zum Schutz vor Ungeziefer im hohen Gras. 
Am Bach angekommen zeichnet sich ein erschreckendes Bild ab. Die vermeintlich tiefen Stellen sind plötzlich auch nur noch oberschenkeltief. Die normalen Spots mit 30 Zentimetern fast unbefischbar oder etwa doch nicht? Als ich zur zweiten Stelle komme mache ich eine interessante Beobachtung. 




Der optisch leere Platz entpuppt sich als Hot Spot! Im Freiwasser kein einziger Fisch, doch sobald der "Puncher" in Ufernähe kommt, schießen die Forellen wie wild aus den Wurzelstöcken der Bäume, oft nur knöcheltiefes Wasser bietet ihnen Schutz,unglaublich. Die Forellen sind gezwungen sich anzupassen und nutzen jede noch so kleine und unscheinbare Niesche um aus unserem Sichtfeld zu verschwinden. Zunächst etwas zaghaft doch dann immer heftiger werden die Attacken. Am besten ist es, wenn der Köder über längere Strecken parallel zum Ufer geführt werden kann. Diagonale Würfe Quer über den Bach sind oft zu kurz und verursachen lediglich Anfasser, die zumeist in Fehlbissen enden. Mit kurzen ,ruckartigen Bewegungen führe ich den 50mm Köder in Fire-Tiger Optik dicht unter der Oberfläche. Es gibt die die Teile in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichen Eigenschaften. Je nach Gewässertyp ist immer das richtige dabei! Nach mehreren Fehlbissen geht es dann Schlag auf Schlag und die Forellen landen eine nach der anderen in meinem Watkescher! Die Fische sind in dieser Jahreszeit sehr aggressiv und scheuen auch vor größeren Entfernungen quer über den Bach nicht zurück. Das kühle Bachwasser hält mich bei Laune und ich werfe Stelle um Stelle ab, immer auf der Suche nach dem nächsten Fisch. Als mein Fischkorb mit einigen Fischen bestückt ist, trete ich nach nur wenigen Stunden wieder die Heimreise an. Zufrieden sinke ich zuhause auf der Terrasse in meinen Stuhl und plane gedanklich schon die nächsten anglerischen Stunden.....


Gib Gummi

Posted on May 19, 2015 at 5:30 AM Comments comments ()
Gib Gummi!
Mit dem Monat Mai startet auch in den letzten Bereichen Deutschlands die Forellensaison. So auch bei uns, an manchen Gewässern ist das Angeln auch schon ab April gestattet, den Salmoniden hat die Pause gut getan. Die Fische stehen gut im Futter, dennoch sind sie immer noch sehr zaghaft was ihr Beissverhalten betrifft! Die meisten Fische stehen noch dicht am Grund und bewegen sich nur ungern von ihrem Standplatz weg. Dies macht sich auch an ihrem Verhalten sehr deutlich. Kurze, spitze Rupfer und Zupfer sind die Folge. Deshalb war ich die letzten Tage massiv mit "schweren Gummiködern" unterwegs. Das bedeutet ich habe tief in Grundnähe gearbeitet. Unter schwer verstehe ich am Forellenbach 7-12 Gramm Kopfgewicht. Dies ist jedoch auch abhängig vom Gewässer. Besagte Gewichte wurden an einem Gewässer benutzt, das bis zu 4 Meter tief ist und im Schnitt doch stramme 2,5 Meter hat.
An kleinen Wiesenbächen (bis 2 Meter Tiefe) reichen oft schon 4-7 Gramm aus, um an die gewünschte Grundnähe zu gelangen. Bei den Ködern handelt es sich um wahre Killer. Ich benutze in diesem Zusammenhang gerne die "Gotham-Shads" von Berkley, gefolgt vom Bruder "Drop-Shot Minnow" ebenfalls in 2 Zoll(5CM) Größe. Diese Baits haben die idealen Proportionen.
 Nichts ist schlimmer wie Fehlbisse, welche durch ein zu langes Schwanzteil hervorgerufen werden. Diese Köder haben die richtigen Abmaße und der Haken sitzt genau an der richtigen Stelle.

Forellen haben nämlich die Angewohnheit ganz spitz hinten dran zu zubbeln! Voraussetzung, sie wollen noch nicht richtig.....
Gerade an unseren Gewässern ist der Angeldruck ganz ordentlich, deshalb ist es umso wichtiger alles "richtig" zu machen. Bei der Köderführung gibt es drei Grundlegende Varianten. 
1. Faulenzermethode analog zum Zanderangeln. Man lässt den Köder nach dem Auswerfen absinken und holt ihn mit verzögerten Spinnstopps ein!
2.Konstantes, gleichmäßiges  einholen!
3.Hektisches, aggressives twichen und zocken knapp über Grund!
Letztere Methode macht auch träge Gesellen schnell verrückt. dies durfte ich in den letzten 2 Tagen am Forellenbach  selbst erfahren. 

Passend zum Thema habe ich mit Teamkollege Thomas von Naho Filmproduktion ein schönes Filmchen  produziert. Dieser und noch viele andere werden dann hoffentlich bald auf unserem Youtube-Kanal und/oder anderen Fachmedien zu sehen sein! Jetzt heißt es erst mal Material sichten und schneiden. Andere Projekte sind schon fertig und stehen kurz vor der Freigabe.

Kapitale Herbstforellen

Posted on September 19, 2014 at 12:55 PM Comments comments ()
Kapitale Herbstforellen

Gleich nach der Arbeit ist es oft schwer, sich noch zum angeln zu überwinden. Die Zeit ist knapp und man fragt sich, ob sich ein schneller Ausflug für 2-3 Stunden wirklich lohnt. Letztendlich ist es einfach so, wer nicht geht fängt auch keine Fische. Nach 5 mal Nullnummer kann es auch mal wieder krachen. Wer da nachlässt hat am Ende des Jahres oft das Nachsehen. Durchhalten und rausgehen so oft wie nur möglich bringen dich zum Erfolg und bieten zudem einen Ausgleich zum Alltag, der für uns Angler was ganz besonderes ist.
 So auch bei mir letzte Woche. Der September ist der letzte Monat in dem es mir noch möglich ist in den Bächen auf Forellen zu angeln. Viele werden denken, daß die Gewässer schon leer gefischt sind, doch weit gefehlt! Gerade die kapitalen sind noch im Fluss. Nicht umsonst sind sie so steinalt geworden. Kein Spinner oder schlecht geführter Wobbler kann sie schocken.
Es sei denn, man weis wie man den dicken Brownies auf den Leib rücken kann!
Wie gesagt, ich quäle mich manchmal auch ans Wasser, doch meist dann fange ich die besten Fischen

Der Tag X:
Wir schreiben mitte September,wie schon erwähnt fahre ich lustlos und müde ans Wasser, im Hinterkopf pocht es jedoch und eine Stimme sagt mir am Bach geht immer was mein Freund. Also beschließe ich gleich einen der Hotspots dieses Gewässers anzusteuern. Nach wenigen Minuten bin ich vor Ort und rüste mich mit Wathose Ködern und Spinnrute um den "Dicken Braunen" auf den Leib zu rücken. Zu meiner Verwunderung gehe ich auf den ersten 250 Metern komplett leer aus. Ich bin geschockt und überlege ob es wirklich eine gute Idee war in diesen Abschnitt des Gewässers zu gehen. Nachdem das erste Drittel wirklich Tod ist montiere ich einen neuen Flatt-Shad von Sebile. Diese kleinen Fischimitationen gibt es in verschiedensten Größen und sind eine Mischung aus Vertikalköder und Wobbler. Man kommt auf Tiefe und kann die Teile bei Bedarf bis vor die Füße tief anbieten, was an schmalen Bächen und den daraus resultierenden kurzen Wegen von entscheidendem Vorteil ist. Die Drillinge sind megascharf was die erste Forelle dann auch gleich am eigenen Leib erfahren darf. An einer Stelle an der ich es gar nicht vermutet hätte. Sie befindet sich direkt oberhalb des Hot-Spots einem langen, tiefen Pool, der ein eine Badewanne erinnert. Nach kurzem Kampf kann ich den erste Fisch landen, mit über 40cm schon eine der besseren, doch da geht noch mehr,oder?
Meter für Meter arbeite ich mich Flussaufwärts und werfe mit meiner Mag-pro Extreme 200 von Mitchell die Rinnen ab. jetzt hab ich sie gefunden und die Bisse kommen im Minutentakt. Einige Fische haben die ideale Größe, das sogenannte Küchenfenstermaß.
Da kann man auch die ein oder andere ohne schlechtes Gewissen zum Verzehr mitnehmen ohne den Bestand zu schädigen. Die Entnahme sollte jedoch immer nach Augenmaß erfolgen, sonst ist schnell Ebbe im Bach. 


Nachdem ich einen Streamer Marke Eigenbau an die 20er Berkleyschnur geknüpft habe scheppert es erneut und eine weitere Ü-45 liegt im Kescher, sie hat den Köder direkt oberhalb einer Verklausung genommen. Ein toller Fisch, mit den satten,braunen Farben unterscheiden sich die "Kapitalen" oft deutlich von ihren Artgenossen. Ich könnte jetzt noch endlos weiter erzählen doch das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Nach weiteren Fischen auf unsere Sebile-Palette, wechsele ich nochmals auf Streamer mit Bleikopf. Der nächste Fisch mit deutlich über 50cm verfolgt zunächst den Köder und ich denke, ja die wär's gewesen. Doch dann bekomme ich in genau entgegengesetzter Richtung des Pool's einen Hammerbiss ,der sich als wahres Monster herausstellt. Mit ihren 54 Zentimetern war sie wohl die Königin des Baches und darf auch weiterhin als Laichfisch dort verbleiben.






Sommerforellen auf den Zahn gefühlt

Posted on July 3, 2014 at 7:27 AM Comments comments ()
Sommerforellen auf den Zahn gefühlt

Gerade eben noch am und im Wasser, jetzt schon wieder am Schreibtisch. Aktueller geht es kaum. Die Forellen spielen bei diesen sommerlichen Temperaturen absolut verrückt. Durch die gute Beschattung der Gewässer sind die Fische sehr aktiv und die hohen Außentemperaturen scheinen an ihnen spurlos vorüber zu gehen im Gegensatz zu mir. 4 Meter hohe Brennesseln und Brombeerbüsche versperren mir den Weg zum Wasser, doch irgend wie schaffe ich es doch mich durchzuschlagen. Sommerfische müssen eben hart erarbeitet werden. Die Greys Prowla Platinum Pro ist zum Glück heile geblieben und spendet mir treue Dienste. Mit 15 Gramm Wurfgewicht ein kleines Kraftpaket mit Reserven für große Dschungelforellen, die es bei mir in den umliegenden Bächen gibt. Schon beim ersten Wurf in einen Gumpen erhalte ich in der Absinkphase einen Biß auf den selbstgebastelten Koppenstreamer mit Bleikopf. Der Haken sitzt perfekt.....Ergebnis, eine toll gezeichnete Bachforelle! Ohne Vorwarnung aht sie den Köder beim absinken verputzt und lässt in ihrem Refugium nichts anbrennen. In den drei Stunden die ich am Wasser bin benutze ich lediglich diesen einen Köder, der dem Bach alle oder fast alle Schätze entlockt die er in sich birgt. Forellen aleer Altersklassen wandern in meinen Kescher, darunter auch Laichfische und auch solche die es noch werden wollen. Im Sommer sind die Forellen besonders aktiv,nicht selten jagen sie dem Köder quer durch den Bach nach um ihn zu erhaschen.

Anbei noch einige Bilder denn die sagen mehr als tausend Worte!














































Bachforellen hart im Strom!

Posted on June 5, 2014 at 7:23 AM Comments comments ()
Bachforellen hart im Strom!
Endlich wird es warm und die Temperaturen Steigen, die Forellensaison ist in vollem Gange doch die Verhaltensweise ändert sich mit jedem Grad Wasser- und Außentemperatur!
Gerade bin ich am Forellenfluß angekommen, da es noch etwas dunstig und früh ist steigt kaum eine Forelle obwohl es Maifliegenzeit ist. Zuerst versuche ich es in einem bis zu 4 Meter tiefen, aufgestauten Bereich oberhalb einer Wehranlage. Die Fische sind hier sehr launisch und können  den Köder sehr genau in Augenschein nehmen. Man kann schon ahnen was kommt, ich werde lediglich mit einer schönen Rotgetupften und einigen Fehlbissen abgespeist.

Schnell muss ich einsehen, das sich die Gewohnheiten dieser launischen Biester geändert haben. Ich beende die Tortur und wechsele an einen stark strömenden Bereich unterhalb eines Kraftwerks hier müssen die Fische steht's in Bewegung sein und schnell reagieren. Der hohe Sauerstoffgehalt in diesem Bereich kommt ihnen ebenfalls zu gute. 

Gleich am ersten Platz bekomme ich auf meinen flussaufwärts geworfenen, winzigen Berkley-Gummi am 5 Gramm Kopf einen harten Biss, dieser entpuppt sich als kampfstarke Bachforelle, die der feinen Rute alles abverlangt. Bisse, Nachläufer und Drills wechseln sich ab, so macht es Laune! Trotz der hohen Bissfrequenz muss der Köder stehts dicht am Grund geführt werden, um Bisse zu erhalten. Auch tief geführte Miniwobbler aus unserem Pure Fishing Sortiment bringen die ein oder andere Gefleckte ans Tageslicht.  Die Belohnung der halsbrecherischen Waterei sind toll gezeichnete Exemplare in unterschiedlichen Größen. Es scheint als hätte sich der ganze untere Bereich des Baches hier versammelt! Normalerweise ist hier auch immer mit vereinzelten Großfischen zu rechnen. So auch heute, nachdem ich schon eine Untermaßige und einen Durchschnittsfisch am letzten Platz unterhalb des Turbinenbereichs landen konnte erhalte ich einen harten Biss gefolgt von Kopfstößen und ruhigem ziehen. Ich löse sofort die Bremse, den die Fische nutzen gerne die Strömung und ziehen gnadenlos an einem vorbei und dann Flussabwärts...
So auch dieses Exemplar, nach wenigen Metern kann ich sie glücklicherweise stoppen und mit meiner Hardy Flussaufwärts lenken. Kurze Zeit später liegt sie dann in meinem Watkescher. Dick, fett und rund. Mit ihren 47 Zentimetern gehört sie schon zu den besseren und muss zur Schonung des Bestands zwecks Laichfischgröße(45+) wieder zurück in den Fluss!

 Leider ist der Vormittag wie im Fluge vergangen und ich muss schweren Herzens die Heimreise antreten.
Dank solcher Stunden hat man dann auch was von dem man zehren kann denn nicht jeder Tag ist Fangtag!







Bachforellen deep down!

Posted on April 10, 2014 at 7:05 AM Comments comments ()
Bachforellen deep down!

Endlich ist sie da, die neue Forellensaison! Doch die Lust meinerseits scheint größer zu sein als die der rotgetupften. Schuld daran ist hauptsächlich die Jahreszeit. Zu beginn der Saison stehen die Fische oft noch recht tief, direkt in Grundnähe. Von dort bewegen sie sich auch nur ungern weg. Da gibt es nur eine Möglichkeit, wir müssen runter zum Fisch, denn jeder Zentimeter Köderführung Richtung Oberfläche reduziert die Chancen auf einen guten Fisch erheblich!
Mit Action-Cam ,Foto und ein paar Ködern ging es am Wochenende Richtung Wasser. Dort musste ich feststellen, dass andere den schönen Tag ebenfalls nutzten und schon am Wasser waren. Unbeeinflusst angelte ich den anderen hinterher. Schon an der ersten Stelle attackierte ein guter Fisch den 2,5 Zoll Gummi mit 5 Gramm Kopf, den ich direkt, hüpfend am Grund servierte. Kurze Zeit später der zweite Kontakt auch dieser blieb ohne Erfolg. Mein Gefühl gab mir recht, die Fische waren vorsichtig und ausschließlich am Grund zu animieren, dies bestätigte sich später als ich mit verschiedenen Personen über deren Erfolge, die gegen Null gingen sprach.
Innerhalb kürzester Zeit lag dann die "Erste" im Kescher. Sie hatte den Gummi voll genommen. Danach folgte eine knapp untermaßige Schönheit. Wow, welch ein Auftakt! Die ersten 200 Meter waren geschafft und ich positionierte mich am ersten größeren Pool. Kamera im Anschlag, alles vorbereitet für den Ernstfall. Gleich nach dem zweiten Wurf Richtung Bacheinlauf hatte ich "fetten" Kontakt. Das es sich hierbei nicht um ein 300 Gramm Teil handelt war
mir sofort klar. Die kreisrunde G-Lite von Greys übermittelte mir harte jedoch ruhige Schläge. Nach einer gefühlt ewig langen Zeit kam der Fisch langsam in Oberflächennähe. Japp, gleich zum Beginn der Saison ein Traumfisch. Nicht eine der ganz großen, jedoch schon überdurchschnittlich groß und absolut toll gefärbt. Da der Fisch deutlich über 45 Zentimeter hatte und damit unter das Laichmaß unserer Gewässer fällt, durfte das Prachtstück wieder in sein Element zurück und darf jetzt warten bis der nächste Gotham Shad vor sein mit Laichhaken bestücktes Maul taumelt.

Sternstunden zum Salmonidenfinale

Posted on November 3, 2013 at 1:11 PM Comments comments ()
 
Sternstunden zum Salmonidenfinale! 
 
 
 Mit schmerzenden
Armen versuche ich diese Zeilen der Freude zu verfassen. Noch ganz frisch sind die Erinnerungen an die vergangenen Tage. Geschehen an meinem Guidinggewässer im Fly Only Revier.Ich war zum Saisonabschluss bezüglich Salmoniden, mit Gast Markus schon sehr früh unterwegs ins Traumrevier. Am See angekommen lag alles ganz ruhig vor uns. Milde Herbsttemperaturen und eine Wassertemperatur von immer noch 12°C gaben mir Zuversicht, dass dieser Tag ganz besonders werden könnte. Nachdem wir alle Utensilien ins Boot verfrachtet hatten machten wir uns auf den Weg Richtung Fisch. Gleich auf der anderen Seite positionierte ich mich vor einer Krautbank und zeigte meinem Gast Markus die vermeintlichen Hot Spots vor unseren Füßen. Das Wasser Kristallklar, die Fische zum greifen nah. Schon nach 5 Minuten, beim dritten Wurf hatten wir das Erlebnis des Tages! Ich führte meinen 18cm langen Hechtstreamer an der 10er Proaxis schwerelos an der Krautkante vorbei...was dann kam lies uns den Atem stocken! Eine der alten Forellen des See’s verfolgte meinen Köder bis zum Boot. Ein Monster in der Dimension 80+, schnell gab ich Markus Instruktionen seinen Köder direkt in das Einzugsgebiet der Forellenoma zu werfen. Diese reagierte sofort auf den Köder, verfehlte ihn jedoch um Haaresbreite. Der Wind hatte uns unterdessen über den Platz getrieben sodass ich mittels E-Motor zurücksetzen musste. Der Fisch war mittlerweile verschwunden, na ganz großes Kino dachten wir uns....Hoch motiviert setzten wir unsere Fischerei fort. zunächst konnten wir mit kleinen Fritz-Streamern und ähnlichem vereinzelt ein paar Regenbogner bis 50 Zentimeter verhaften, dann war es still. Ich entschloss mich zunächst mal ans Ufer zu fahren um zu grillen. Dabei bemerkte ich sehr viele Aktivitäten am eigenen Ufer. Voller Neugierde machte ich vom geparkten Boot aus ein paar Würfe die  sofort mit 2 stattlichen Exemplaren belohnt wurden.Nach der Grillorgie gings frisch gestärkt sofort wieder aufs Wasser. Am Ufer sah man in 2-3 Metern Wassertiefe immer wieder Fische die wir dann auch nacheinander fingen. So konnten wir in den nächsten 3 Stunden nochmals unglaubliche 25 bis 30 Fische fangen, es wollte gar nicht mehr aufhören. Doppeldrills, gigantische Fluchten und Fehlbisse wechselten sich im Minutentakt ab. Dazwischen gab’s immer wieder ein paar Fotos und Filmsequenzen zur Erinnerung!Ein Tag wie im Bilderbuch, wobei die Fische alle zwische 45 und 60(!) Zentimeter groß waren. Was für ein Durchschnitt, Wahnsinn. Erst als die Dämmerung hereinbrach ließen die Bisse nach. Mein Gast Markus war restlos begeistert und konnte sein Glück auch noch 2 Tage nach unserer Session kaum in Worte fassen. Deshalb werde ich demnächst auch noch einen ausführlicheren Bericht für die Fachpresse verfassen. 
 
Gerätetipp:
 
 Zum Gerät muss ich sagen, haben sich Ruten aus unserer Hardy und Greys Palette in der Wurfklasse 8 bestens bewährt Sie bieten genügend Kraft für schwere Sinktip oder Sinkschnüre, der Fischkontakt ist sehr direkt und Fehlbisse werden weitgehend vermieden. Rollen mit gut funktionierenden Bremsen sind beim Fang von Fischen in diesen Dimensionen ein Garant für Erfolg und Spass am Baggersee. Da die Fische hier sehr kampfstark und im Schnitt größer sind, ist die Gerätewahl keineswegs überdimensioniert! Die Flucht kann hier schon mal etwas länger ausfallen, da die Fische ausreichend Platz zur Verfügung haben! Beim Vorfach darf’s gerne ein bisschen stärker sein! Eine gute 25er Greys Fluor-Carbon ist hier gerade richtig.In der Köderwahl hat man dann schließlich alle Freiheiten da hier die Schnur den Köder wirft und nicht umgekehrt.
 
 Mehr Infos zur Fischerei am Baggersee unter: Produkte hier auf meiner Seite!

Saisonabschluss am Forellenbach

Posted on September 25, 2013 at 7:59 AM Comments comments ()
 
Saisonabschluss am Forellenbach
 
Die Blätter färben sich langsam braun und läuten das Ende der Forellensaison ein. Deshalb war ich gestern nochmals am Wasser um die ein oder andere Forelle zu überlisten. Anfangs etwas zäh konnte ich dann doch in regelmäßigen Abständen die Rotgetupften überlisten. Da ich keinerlei Bewegung im Wasser erkennen konnte versuchte ich es mit Bodenködern in Form von beschwerten Streamern und Koppenimitationen, in den flacheren Bereichen mit schwebenden Wobblern.
 
 
 Alle Köder brachten ihren Fisch darunter auch wirklich toll gefärbte Exemplare, die Dank der 21er Fluor-Carbon  beherzt zugriffen. Die Krönung war ein beeindruckender Fisch mit Stiernacken knapp über 40 Zentimeter , den kleinen Minow brutal attackierte. Jetzt heißt es wieder monatelang warten bis es erneut in die undurchdringlichen Tiefen der Wildnis Forellenbach geht!
 
 
 
 

Waterworld

Posted on August 2, 2013 at 7:39 AM Comments comments ()
Waterworld
 
So wie versprochen war ich heute am Wasser, auf mein Vormittags-Dschungelexpedition!
Was soll ich sagen, es hat gerockt! Das Angeln war trotz 29°C vom allerfeinsten. Da die kleinen Bäche in meiner Umgebung so stark bewachsen sind, findet man fast überall Schatten vor. Das Wasser ist schön kühl und die Fische spielen in dieser Zeit verrückt. Mit schwebenden Wobblern ist man in diesem Moment richtig bedient.
Fast bei jedem zweiten Wurf kam es zum Fischkontakt, dabei war die Palette bunt gemischt. Zwischen ein-und zweisömmrigen gesellte sich immer wieder ein fetter "Latschen". Die Kampfkraft der voll im Futter stehenden Forellen ist sagenhaft, doch auch die Döbel welche zwischendurch vom weißen Plastik naschen, stehen gut im Futter.
 
 
Letztendlich wanderten mehrere Dutzend Fische innerhalb 3 Stunden in meine Hände. Auch die Unterwasseraufnahmen sind teilweise richtig gut gelungen. Mehr davon demnächst in den Fachzeitschriften.
 

Forellenalarm am Bach

Posted on July 11, 2013 at 3:59 PM Comments comments ()
                                                                               Forellenalarm am Bach!
 
So, heute war ich noch mal kurz für drei Stunden am Bach. Das Wasser war sehr klar, gerade Jetzt in der warmen Jahreszeit sehr von Vorteil, da die Rotgetupften alle auf Sicht jagen. Am erfolgreichsten konnte ich heute mit hellen, schwebenden Wobblern arbeiten. Neben unzähligen kleinen waren zwei gute Fische mit 41 und 45 Zentimetern dabei. Fehlbisse im Minutentakt zeugten vom Reichtum an Bachbewohnern. Gerade im Sommer sieht man was ein Bach wie dieser so an Fischen hergibt.
Der Hammer war jedoch ein Barsch im Spiegelkarpfenformat, der mir leider vor dem Kescher die Schwanzflosse zeigte. Fische in dieser Größenordnung (ca. 1,5 KG) sind eher die Ausnahme! Doch wie konnte dieser Fisch so unbemerkt abwachsen?
Na ja beim nächsten mal gehörst du mir....
 
 
Schöne 40er im Drill, mit Koppenimitation am 23er Vorfach.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bääm, ein guter Fisch war heute wieder dabei, mit 45 Zentimeter endlich mal wieder ei richtig guter Fisch aus den Bächen unserer Region!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wunderschön gefärbter Bachforelle, gut zu erkennen die Blaue Marmorierung im Schwanzbereich!